Close

Häufig gestellte Fragen zu steuerbaren Verbrauchseinrichtungen

1. Anmeldung im Netzanschlussportal

hre Elektroinstallation und Ihre elektrischen Anlagen sowohl den technischen Anschlussbedingungen an das Niederspannungsnetz (TAB) als auch den technischen Mindestanforderungen der DONETZ entsprechen. Sprechen Sie hierfür mit Ihrem Elektrofachbetrieb.

Desweiteren sind alle Anlagen, die an ein Stromnetz angeschlossen werden bzw. wo sich die Leistung ändert, beim Netzbetreiber  vor dem Bau der Anlage anzumelden. Alle weiteren Informationen finden Sie hier.

2. Installation der Anlage durch Ihren Installateur, der diese im Installateurportal anmeldet.

3. Antrag auf Netzentgeltreduzierung 

Die Neuregelung betrifft Sie, wenn Ihre Anlage ab dem 01.01.2024 errichtet und in Betrieb genommen wird und eine Leistung von mindestens 4,2 kW hat.

Die Berechnung erfolgt nach Vorgabe der Bundesnetzagentur. Es gibt derzeit 2 Module, zwischen denen Sie wählen können.

Weitere Informationen finden Sie hier. Hier können Sie sich auch für ein Modul der Netzentgeltreduzierung entscheiden.

Für Modul 2 benötigen sie einen separaten Zähler zur Erfassung der Strommengen allein für die steuerbare(n) Verbrauchseinrichtung(en).

Ein drittes Modul wird ab dem 01.04.2025 zusätzlich zu Modul 1 wählbar sein für Inbetriebnahmen ab dem 01.01.2025 geben. Voraussetzung ist hier aber, dass der Kunde bereits ein iMSys hat.

Steuerungseinheiten sind im Übrigen nach BSI-TR-03109-5 zu zertifizieren.

Die Neuregelung gilt verpflichtend für alle Betreiber von steuerbaren Verbrauchseinrichtungen mit Inbetriebnahme ab dem 01.01.2024.
Für bereits vorhandene steuerbare Verbrauchsreinrichtungen gelten Übergangsregelungen oder Bestandsschutz. Das heißt, wenn Sie bereits vor dem 01.01.2024 eine Wärmepumpe, Ladeeinrichtung oder einen Batteriespeicher ohne Steuerung in Betrieb genommen haben, bleibt für Sie alles wie gehabt. Sie müssen nicht aktiv werden.

(Steuerbare Verbrauchseinrichtungen mit einer elektrischen Leistung kleiner 4,2 kW sind generell von der Teilnahme am neuen § 14a EnWG ausgenommen. Trotzdem müssen Sie bei uns als Netzbetreiber angemeldet werden.)

Ab dem 1. Januar 2024 gelten die neuen Regelungen zur Integration von steuerbaren Verbrauchseinrichtungen und Netzanschlüssen für

  • Private Ladepunkt für Elektromobile bzw. Wallboxen, die also kein öffentlich zugänglicher Ladepunkt im Sinne des § 2 Nr. 5 der Ladesäulenverordnung (LSV) sind,
  • Wärmepumpenheizungen unter Einbeziehung von Zusatz- oder Notheizvorrichtungen (z.B. Heizstäbe),
  • Anlagen zur Raumkühlung (Klimageräte) und
  • Anlagen zur Speicherung elektrischer Energie (Stromspeicher) hinsichtlich der Stromentnahme (Einspeicherung) - sog. Batteriespeicher

mit

  •  einer Netzanschlussleistung von mehr als 4,2 Kilowatt (kW) und
  • einem unmittelbaren oder mittelbaren Anschluss in der Niederspannung (Netzebene 6 oder 7) und
  • Inbetriebnahme nach dem 31.12.2023

Mehrere Wärmepumpen oder Klimageräte an einem Netzanschluss, die in Summe 4,2 kW überschreiten, sind ebenfalls von der Neuregelung des § 14a EnWG betroffen. Maßgeblich für die 4,2 kW-Grenze ist die elektrische Anschlussleistung (nicht die Heizleistung einer Wärmepumpe bzw. nicht die Kühlleistung eines Klimageräts).

Um das reduzierte Netzentgelt zu erhalten, füllen Sie bitte NACH DER INBETRIEBNAHME das hier zu findende Formular aus.

 

Nein. Für Nachtspeicherheizungen gelten die bisherigen Vereinbarungen unlimitiert weiter bis zum Rückbau / zur Beendigung.

  • Abschluss einer Vereinbarung über die netzorientierte Steuerung von steuerbaren  Verbrauchseinrichtungen oder von Netzanschlüssen mit steuerbaren Verbrauchseinrichtungen. Diese schließen Sie bei uns mit dem Antrag auf Netzentgeltreduzierung ab.
     
  • Anzeige jeder geplanten leistungswirksamen Änderung oder Außerbetriebnahme einer steuerbaren Verbrauchseinrichtung im Voraus über unser Netzanschlussportal - diese Pflicht ergänzt im Übrigen die Mitteilungspflichten nach § 19 NAV, nach dem Netzbetreiber die Inbetriebnahme einer neu errichteten steuerbaren Verbrauchseinrichtung im Voraus mitzuteilen ist.
    Bitte beachten Sie, dass Außerbetriebnahmen von steuerbaren Verbrauchseinrichtungen aktuell noch per Mail an anschlussmanagement@do-netz.de zu melden sind.
     
  • Sicherstellung, dass die für Mess- bzw. Steuerungskonzept erforderlichen technischen Einrichtungen eingebaut und jederzeit technisch betriebsbereit sind. Dies bestätigen bzw. beantragen Sie ebenfalls mit unserem Formular zur Entscheidung für eine Netzentgeltreduzierung.
  • Steuerungseinheiten sind nach BSI-TR-03109-5 zu zertifizieren.
  • Wirksame Umsetzung einer vom Verteilnetzbetreiber vorgegebenen Leistungsreduzierung, d.h. der Betreiber der steuerbaren Verbrauchseinrichtung hat in geeigneter Weise sicherzustellen, dass die objektiv erforderliche Reduzierung des netzwirksamen Leistungsbezugs umgesetzt wird. Dies kann entweder durch Direktansteuerung oder durch ein Energiemanagementsystem umgesetzt werden. Für welche Variante Sie sich entscheiden, teilen Sie uns ebenfalls in unserem Formular zur Entscheidung für eine Netzentgeltreduzierung mit.
     
  • Sicherstellung der Protokollierung der Leistungsreduzierung durch die steuerbare Verbrauchseinrichtung direkt oder des eingesetzten Energiemanagementsystems
     
  • Vorhalten dieser Daten für 2 Jahre. Sie sind dem Verteilnetzbetreiber auf Verlangen im Fall berechtigter Zweifel vorzulegen
     
  • Beantwortung ggf. weiterer Anfragen der Bundesnetzagentur im Rahmen deren Monitoring.

Verteilnetzbetreiber haben reduzierte Netzentgelte für Betreiber von steuerbaren Verbrauchseinrichtungen nach § 14a EnWG anzubieten, die eine Vereinbarung zur netzorientierten Steuerung geschlossen haben. Die Berechnung erfolgt nach Vorgabe der Bundesnetzagentur. Es gibt derzeit 2 Module, zwischen denen Sie wählen können.

Für Modul 2 benötigen sie eine separate Messung zur Erfassung der Strommengen für die steuerbare Verbrauchseinrichtung.

Weitere Informationen finden Sie hier. Hier können Sie sich auch für eins der beiden Module entscheiden.

Ab 01.04.2025 können Sie für steuerbare Verbrauchseinrichtungen in Ergänzung zu Modul 1 auch ein Modul 3 wählen. Hierfür muss allerdings im Gegensatz zu Modul 1 und 2 ein intelligentes Messsystem bereits vorhanden sein. Unser Formular wird entsprechend zum 01.04.2025 angepasst.

Nein. Hier besteht nach dem 31.12.2023 ein Kontrahierungszwang. Ohne Vereinbarung kein Anschluss und kein Betrieb einer steuerbaren Verbrauchseinrichtung.

Daher füllen Sie zwingend unser Formular zur Entscheidung für ein Modul der Netzentgeltreduzierung aus und laden Sie es hoch.

Hier kann DONETZ Sie leider nicht beraten, da dies von Ihrer persönlichen Anschlusssituation vor Ort abhängt. Sprechen Sie hierzu am Besten mit Ihrem Installateur oder einem Energieberater.

Auch die Bundesnetzagentur gibt auf Ihrer Homepage hier einige Hilfestellungen.

Fakt ist allerdings:

Modul 2 kann nur gewählt werden, wenn der Stromverbrauch Ihrer steuerbare(n) Verbrauchseinrichtung(en) über einen separaten Zähler gemessen wird.

Modul 3 kann nicht bei Lastgangzählern genutzt werden. Und bei der Wahl von Modul 3, das ab 01.04.2025 für steuerbare Verbrauchseinrichtungen zusätzlich zu Modul 1 gewählt werden kann, muss ein intelligenter Zähler bereits vorhanden sein.

Modul 3 ist ab 01.04.2025 wählbar und kann nur zusätzlich zu Modul 1 gewählt werden.

Und es kann nur gewählt werden, wenn bereits ein intelligenter Zähler vorhanden ist, d.h. eine moderne Messeinrichtung UND ein Smart Meter Gateway. 

Lassen Sie sich dies bitte von Ihrem Installateur bestätigen. Oder kopieren Sie die entsprechende Seite aus der Betriebsanleitung Ihrer steuerbaren Verbrauchseinrichtung. Wenn das alles nicht möglich ist, teilen Sie uns bitte den Typ und das Baujahr Ihrer steuerbaren Verbrauchseinrichtung mit.

Nein.

DONETZ rechnet das reduzierte Netzentgelt mit dem Stromlieferanten des im Antrag genannten Zählers ab.

Sie erhalten die Netzentgeltreduzierung mit Ihrer Stromlieferrechnung durch eben diesen Stromlieferanten.

Wenn Sie von uns nichts mehr hören, können Sie davon ausgehen, dass wir die Netzentgeltreduzierung bei Ihrem Zähler für Sie hinterlegt haben. Die hinterlegten Daten können Sie der Bestätigungsmail entnehmen, die Sie nach Antragstellung erhalten haben. Eine weitere Bestätigung erhalten Sie von uns als Netzbetreiber nicht. 

Bei Unplausibilitäten oder Fragen melden wir uns bei Ihnen.

DONETZ rechnet das reduzierte Netzentgelt dann mit dem Stromlieferanten des im Antrag genannten Zählers ab.

Sie erhalten die Netzentgeltreduzierung mit Ihrer Stromlieferrechnung durch eben diesen Stromlieferanten.

Dies kann einerseits daran liegen, dass Sie Ihren Antrag auf Netzentgeltreduzierung noch nicht bei uns gestellt haben. Dann wissen wir bspw. nicht, für welches Modul der Netzentgeltreduzierung Sie sich entschieden haben oder ob Sie schon einen Messstellenbetreiber mit dem Einbau der Steuerbox beauftragt haben. 

Dies kann aber auch daran liegen, dass Sie Ihre steuerbare Verbrauchseinrichtung nicht in unserem Netzanschlussportal bzw. Einspeiseportal angemeldet haben, d.h. dass wir nicht prüfen konnten, ob Ihr Hausanschluss für den Betrieb der Anlage ausreichend ist. 

Oder es liegt daran, dass der Einbau des Zählers für die steuerbare Verbrauchseinrichtung noch nicht von Ihrem Installateuer an uns gemeldet wurde.

Wenn diese 3 Punkte nicht auf Sie zutreffen, melden Sie sich bitte per Mail bei unserem Team des Vertragsmanagements für steuerbare Verbrauchseinrichtungen.

  • Keine vollständige Abschaltung der steuerbaren Verbrauchseinrichtung, lediglich Berechtigung zur anlassbezogenen Reduzierung (“Dimmen”) durch den Verteilnetzbetreiber im Falle einer Gefährdung oder Störung der Sicherheit oder Zuverlässigkeit des Netzes
  • Ein Mindestbezug in Höhe von 4,2 kW ist jederzeit sichergestellt. Damit funktionieren sowohl Wärmepumpe als auch Steuerbox.
  • Die 4,2 KW gelten je steuerbare Versorgungseinheit oder für mehrere Anlagen gleicher Art. D.h. gibt es an einem Anschluss mehrere steuerbare Versorgungseinheiten unterschiedlicher Art, erhöht sich der Mindestleistungsbezug (Summe zzgl. Gleichzeitigkeitsfaktor). Bei Anlagen gleicher Art ist die Summe der Anlagen maßgebend.

Zum Schutz des lokalen Stromnetzes und damit zum Schutz aller Netzkunden vor Netzüberlastungen, haben Netzbetreiber mit der Festlegung die Möglichkeit erhalten, die netzwirksame Leistung von steuerbaren Verbrauchseinrichtungen bei Bedarf vorübergehend begrenzen zu dürfen. Diese Steuerung wird jedoch nur in absoluten Notfällen erforderlich sein.

U.U. müssen Sie damit als Betreiber noch Steuertechnik einbauen, wenn Ihre Anlage nicht schon Steuerbefehle empfangen kann. Steuerungseinheiten sind nach BSI-TR-03109-5 zu zertifizieren.

  • Ladepunkte für Elektromobile von Institutionen mit Sonderrechten (Polizei, Feuerwehr)
     
  • Wärmepumpen und Anlagen zur Raumkühlung, die nicht zur Raumheizung oder -kühlung in Wohn-, Büro-, oder Aufenthaltsräumen dienen
    • insb. solche, die zu gewerblichen betriebsnotwendigen Zwecken eingesetzt werden oder der kritischen Infrastruktur dienen
       
  • (jede) steuerbare Verbrauchseinrichtung, die nachweislich technisch nicht gesteuert werden kann und deren Steuerungsfähigkeit auch nicht mit vertretbarem techn. Aufwand hergestellt werden kann

    Achtung: Dies ist beschränkt auf steuVE, die zwischen 01.01.2024 und 31.12.2026 in Betrieb genommen werden.
  • Gefährdung oder Störung der Sicherheit oder Zuverlässigkeit des Netzes (Basis: Netzzustandsermittlung des Netzbetreiber nach Vorgaben der Bundesnetzagentur)
     
  • Geeignetheit, objektive Erforderlichkeit und Diskriminierungsfreiheit dieser Maßnahme müssen vom Verteilnetzbetreiber geprüft und für die Bundesnetzagentur belegbar sein (ultima ratio)
     

Nach Vorliegen des Ergebnisses der sog. Netzzustandsermittlung hat das Auslösen des „Dimmens“ gegenüber dem Messstellenbetreiber unverzüglich zu erfolgen (innerhalb von vorerst 5 Minuten), wenn die vorgenannten Voraussetzungen vorliegen.

Nein, eine Reduzierung erfolgt nur in dem Maße, das zur Abhilfe der konkreten Überlastung notwendig ist.

Unterschieden wird zudem die Art der Ansteuerung

  • Direktansteuerung
    Hier gilt für jede steuVE ein Mindesbezug von 4,2 kW.
    Im Sonderfall der Wärmepumpenheizung und Anlagen zur Raumkühlung mit einer Netzanschlussleistung > 11 kW gibt es zudem die Vorgaben, dass die Netzanschlussleistung noch mit einem Skalierungsfaktor von vorerst 0,4 multipliziert wird.
     
  • Steuerung mit einem Energiemanagementsystem
    Hier erfolgt die Berechnung mit einem angemessenen Gleichzeitigkeitsfaktor. Bitte beachten Sie hier die Details in den Festlegungen der BNetzA. Gerne können Sie uns aber auch ansprechen.

Steuerungseinheiten sind nach BSI-TR-03109-5 zu zertifizieren.

Für jede steuerbare Verbrauchseinrichtung hat der Betreiber gegenüber dem Netzbetreiber zwischen 2 Arten der Ansteuerung zu wählen (späterer Wechsel möglich):

  • Direktansteuerung
  • Steuerung mittels Energiemanagementsystem

Die Wahlmöglichkeit haben Sie auch dann, wenn sich hinter dem Netzanschluss der steuerbaren Verbrauchseinrichtung unterschiedliche Letzverbraucher befinden.

Steuerungseinheiten sind nach BSI-TR-03109-5 zu zertifizieren.

Hier muss eine Kundenanlagen-interne Abstimmung zwischen dem Betreiber der steuerbaren Verbrauchseinrichtung und dem Anschlussnehmer erfolgen, der im Weiteren dann die gebündelten steuerbaren Verbrauchseinrichtungen gegenüber dem Netzbetreiber verwaltet. Im Außenverhältnis tritt dann ausschließlich der Anschlussnehmer (oder ein durch ihn beauftragter Dienstleister) als Betreiber auf. Er schließt dann mit uns auch den Vertrag, d.h. füllt dann je steuerbare Verbrauchseinrichtung dann unser Formular zur Netzentgeltreduzierung aus. In diesen Fällen wird dann ein sog. Energiemanagementsystem eingesetzt.

Es gibt keine zahlenmäßige oder zeitbezogene Limitierung bei der netzorientierten Steuerung. Sie wird aber sofort zurückgenommen, wenn die Gefährdung bzw. Störung behoben ist.

Bestandsanlagen, die bereits heute als steuerbare Verbrauchseinrichtungen nach § 14a EnWG bei uns angemeldet sind, müssen bis Ende 2028 in das neue 14a-Modell überführt werden. Hierzu informieren wir Sie rechtzeitig.

Wenn Sie bereits heute in das neue Netzentgeltreduzierungssystem überführt werden möchten, so füllen Sie bitte das entsprechende Formular aus und geben unter dem Bemerkungsfeld an, dass Sie bereits über eine §14a-Vereinbarung verfügen.

Ob Ihre Anlage einen bestehenden 14a-Vertrag hat, können Sie Ihrem Stromliefervertrag entnehmen.

Hinweis: Für bestehende Nachtspeicherheizungen gelten die bisherigen Vereinbarungen unlimitiert weiter bis zum Rückbau / zur Beendigung.

Ihre Anlage ist dauerhaft nicht von der Festlegung erfasst, d.h. steuerbare Verbrauchseinrichtungen, die vor dem 01.01.2024 errichtet wurden und bereits in Betrieb sind, haben Bestandsschutz.

Bestehende (Nacht-) Speicherheizungen haben dauerhaften Bestandsschutz.

Sie sind gesetzlich verpflichtet, Ihre Anlage anzumelden. 

Es ist notwendig, dass alle Anlagenbetreiber Ihre Anlagen anmelden, um die Netzstabilität sicherzustellen und eventuelle Ausbau- oder Verstärkungsmaßnahmen im Netz planen zu können. Und nur so kann die Energiewende in Deutschland gelingen.

Zudem profitieren Sie persönlich von reduzierten Netzentgelten.

Welche Vorteile bringt mir die Neuregelung des § 14a EnWG?

Der größte Vorteil für Sie als Kund*innen sind die langfristig geringeren Netzentgelte. Zudem ebnet die Neuregelung ebenfalls den Weg für einen schnelleren Netzanschluss und steigert langfristig die Versorgungssicherheit.

Ja, seit dem 01.06.2024 bieten wir neue Lastprofile für Wärmepumpen und Ladesäulen an, die nach dem 31.12.2023 in Betrieb genommen wurden und damit als steuerbare Verbrauchseinrichtung im Sinne der Festlegungen der Bundesnetzagentur aus 2023 gelten.

Diese neuen Lastprofile finden Sie hier.

 

 

Aktuell hat die Bundesnetzagentur noch keine Vorgaben für die Steuerbox festgelegt. Sobald die Anforderungen stehen, werden wir diese sukzessive einbauen. Diesen Einbau wollen wir aus heutiger Sicht zudem mit dem Einbau eines für steuerbare Verbrauchseinrichtungen verpflichtenden intelligenten Messsystems verknüpfen. Wir melden uns dann bei Ihnen.

Wenden Sie sich an Ihren Installateur. Auch Energieberater helfen gerne weiter.
Weitere FAQs zur Integration von steuerbaren Verbrauchseinrichtungen finden Sie z.B. auf der Internetseite der Bundesnetzagentur. Bundesnetzagentur - Integration von steuerbaren Verbrauchseinrichtungen

Gerne beantworten wir Ihre Fragen telefonisch in unserem Servicecenter unter 0800-54497-77 kostenlos aus allen deutschen Netzen. Sie erreichen uns Montag, Dienstag, Mittwoch und Freitag von 8 - 16 Uhr und am Donnerstag von 8 -18 Uhr.

Oder senden Sie uns eine E-Mail mit Ihrer Frage an steuVE_vertraege@do-netz.de. Ggf. ist Ihre Frage auch für andere Anlagenbetreiber interessant, so dass wir sie hier ergänzen werden.

Top